Unsere Marienkirche 

Ende des 19. Jh wurde in Pirkenhammer ein Kirchenkomitee gegründet, um einen Kirchenbau zu ermöglichen. Jedes Mitglied erhielt eine Urkunde auf seinen Namen ausgestellt.



 

So war es möglich, die Kirche zum Namen Mariae im Jahre 1893 auf einer Terrasse am Fuße des Schloßbergs von Stadtbaumeister Josef Waldert aus Karlsbad errichten zu lassen. Die Ausstattung der Kirche war einfach, am Hochaltar war das Bild Mariens als Himmelskönigin angebracht.

Es war signiert: A.L.Eckardt, Dresden 1893, Kunstwert besaßen die der Kirche gestifteten 14 Kreuzweg-Oelbilder des 18. Jh. Sie stammten aus der Kapelle des ehemaligen Damenstiftes am Hradschin in Prag. Heute ist der Hochaltar entfernt und das Bild Mariens hängt rechts neben dem Ausgang.

Die Kirche befindet sich  in einem ordentlichen Zustand. Selbst das Dach  wurde neu gedeckt. Bei einem Gespräch mit Pfarrer Mixa erfuhr ich, daß die Kirchenfassade noch renoviert werden soll, aber leider das Geld dazu noch nicht reicht.
Ich hatte deshalb alle Hammerner um eine Spende gebeten und ein Konto dafür eingerichtet. 

Am 21. Mai 2004 habe ich Pfarrer Mixa in Donawitz die Spende in Höhe von EUR 2000 überreicht, worüber er sich sehr gefreut hat. Thoma Ernst war auch dabei und hat ein Foto von der Übergabe gemacht.

Weitere EUR 2000.- brachte ich am 23.Mai 2005 nach Donawitz und übergab sie dort Herrn Pfarrer Mixa zur Verwendung für die Kirche in Pirkenhammer. Er bedankt sich bei allen Spendern recht herzlich. 



Oktober 2013
In diesem Jahr konnte ich Monsignore Mixa nochmals einen Betrag von 500 € für die Renovierung überbringen.
Leider hat ein Spendenaufruf vor einem Jahr in der Karlsbader Zeitung keinen größeren Erfolg gezeigt, weil viele unserer alten Hammerner nicht mehr leben.
Die Fassade wurde jetzt endlich renoviert und die Kirche erstrahlt im neuen Glanz.

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